Vom Studium ins Sportevent-Management

Projektmitarbeiter beim Deutschen Turnfest 2025 – für Philipp Deiniger ist das mehr als nur ein Job: Es ist die Erfüllung seiner beruflichen Vision. Im Interview erzählt der DHfPG-Absolvent, wie ihm das duale Studium den Weg in die Welt der Großsportevents ebnete, warum Gemeinschaft und digitale Strukturen für ihn entscheidend waren – und welche Tipps er heutigen Studierenden mit auf den Weg gibt.

 

"Mein Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) war der Schlüssel zu meiner heutigen Position als Projektmitarbeiter beim Deutschen Turnfest 2025", erzählt Philipp Deininger. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis konnte er nicht nur fundiertes Fachwissen aufbauen, sondern auch wertvolle Einblicke in die vielfältigen Bereiche des Sports gewinnen. "Die breit gefächerte Ausbildung der DHfPG hat mein Denken geöffnet und mir neue Perspektiven eröffnet – weit über den klassischen Sportbereich hinaus. Heute profitiere ich täglich von den praxisnahen Studieninhalten, die es mir ermöglichen, Projekte mit Weitblick, Leidenschaft und Expertise umzusetzen. Dank der DHfPG habe ich nicht nur meinen beruflichen Weg gefunden, sondern auch meine persönliche Passion zum Beruf gemacht."

 

Wie hast du dich während des dualen Studiums organisiert und in schwierigen Phasen motiviert, „am Ball zu bleiben“?

"Ein duales Studium bringt viele Chancen mit sich – aber auch Herausforderungen. Was mir an der DHfPG besonders geholfen hat, war die strukturierte Organisation und die hervorragende digitale Unterstützung. Klare Zeitpläne für Hausarbeiten, regelmäßige Präsenz- oder Onlinephasen und der direkte Draht zu Tutoren und Dozenten über ILIAS machten es mir leicht, auch in anspruchsvollen Momenten motiviert zu bleiben. Ich konnte meine Studienzeit vorausschauend planen, Aufgaben gezielt angehen und gleichzeitig wichtige Ruhephasen einbauen. So entstand eine ausgewogene Study-Life-Balance, die nicht nur mein Studium, sondern auch meine persönliche Entwicklung bereichert hat."
 

Wie war der Kontakt zu deinen Mitstudierenden und habt ihr euch beispielsweise zur Klausurvorbereitung gegenseitig unterstützt? 

"Gemeinsam lernt es sich einfach besser – genau das habe ich im Bachelorstudium an der DHfPG erlebt. In unserer Lerngruppe haben wir uns regelmäßig ausgetauscht, sei es auf dem Weg zum Hochschulzentrum oder in intensiven Vorbereitungssessions vor den Klausuren. Der klassenähnliche Verbund förderte den Teamgeist und machte es leicht, sich gegenseitig bei Hausarbeiten, Prüfungen oder Fragen zu den Präsenzphasen zu unterstützen. Auch wenn mein Masterstudium vollständig digital stattfand, blieb der Kontakt zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Bachelor bestehen – wir haben uns weiterhin gegenseitig motiviert und über unsere Fortschritte ausgetauscht. Diese starke Gemeinschaft war für mich ein echter Erfolgsfaktor im Studium."
 

Gab es Dozentinnen und Dozenten, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind und wenn ja, warum?

"Ein besonderer Moment meines Studiums an der DHfPG war eine Präsenzphase, in der ich die Gelegenheit hatte, von einem echten Branchenexperten zu lernen – einem damaligen Vorstandsmitglied von Hertha BSC und Verantwortlichen für das Olympiastadion Berlin zur Zeit der WM 2006. Sein praxisnaher Einblick in die Welt der Großsportveranstaltungen hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für mich war es der Augenöffner, der meine Begeisterung für diesen Bereich geweckt und meinen beruflichen Weg maßgeblich beeinflusst hat. Heute arbeite ich selbst im Bereich Großsportevents – mit der gleichen Leidenschaft, die in diesem Moment entfacht wurde. Solche praxisnahen Begegnungen machten das Studium an der DHfPG für mich so besonders."
 

Welche Karrieretipps würdest du unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?

"Mein wichtigster Tipp für alle, die heute ihr duales Studium an der DHfPG beginnen: Nutzt die Chance, beim Praxispartner möglichst viele Bereiche kennenzulernen! Für mich war genau das der Schlüssel, um herauszufinden, wohin meine berufliche Reise gehen soll. Die Vielfalt der Erfahrungen hat mir geholfen, meinen eigenen Weg zu finden. Und auch nach dem Bachelor gilt: Dranbleiben lohnt sich! Ich habe meinen Master komplett digital absolviert – parallel zu einer 40-Stunden-Woche. Dank der hervorragend aufbereiteten Online-Angebote der DHfPG, die vor allem seit der Pandemie kontinuierlich ausgebaut wurden, war das sehr gut machbar. Mein Rat: Lasst euch nicht entmutigen, wenn es mal Rückschläge gibt – egal ob bei Bewerbungen oder im Studium. Mit Durchhaltevermögen, klaren Zielen und der Unterstützung der DHfPG ist vieles möglich!"

 

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