Yoga-Übung: Der herabschauende Hund

Der herabschauende Hund ist wohl eine der bekanntesten Haltungen im Yoga. Die gesamte Körperrückseite wird gestreckt und gedehnt, die Beine und Schultern werden stark und agil.

 

Die Ausgangsposition für den herabschauenden Hund ist der aufrechte Stand (auf einer rutschfesten Unterlage!). Von hier aus langsam den Oberkörper nach vorne neigen und die Hände mit leicht gespreizten Fingern neben den Füßen aufsetzen – die Beine bleiben leicht gebeugt.

Nun das rechte Bein mit einem großen Ausfallschritt nach hinten führen und den Fußballen abstellen. Dann den linken Fuß neben den rechten stellen und in die Brettposition kommen.

Jetzt den Oberkörper zu den Beinen ziehen und die Sitzbeinhöcker in Richtung Decke schieben. Die Beine dürfen auch in der Endposition leicht gebeugt bleiben.
Oberkörper und Kopf bilden eine Linie, der Hals ist lang, der Schultergürtel breit und stabil.
 

Die Position des herabschauenden Hundes für 5 – 10 Atemzüge halten, dabei gleichmäßig und ruhig atmen

In der Position sanft mit den Füßen auf der Stelle gehen und versuchen allmählich die Beine mehr zu strecken und die Fersen etwas mehr zum Boden zu bringen. Es darf dabei leicht ziehen, aber nicht schmerzen.

Am Ende das linke Bein zum Ausfallschritt nach vorne zwischen die Hände nehmen und gleich darauf das rechte dazu. Langsam den Oberkörper wieder zurück in die Ausgangsposition (den Stand) aufrollen.

 

Yoga-Trainer/in werden

Die Teilnehmer des Lehrgangs lernen die Grundlagen der Yoga-Philosophie kennen, bekommen einen Überblick zum Stand der Wissenschaft und erwerben Kenntnisse zur funktionellen Anatomie und Physiologie.

Die grundlegenden Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und auch einführende Meditationen werden praktisch durchgeführt und methodisch/didaktisch besprochen, sodass die Lehrgangsteilnehmer effektive und gleichzeitig entspannende Yoga-Einheiten im Einsteigerbereich fachlich kompetent planen und professionell durchführen können.

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Yoga-Trainer/in-B-Lizenz