Den richtigen Umgang mit Lebensmitteln lernen

Ein Ernährungstrend geht sicher in Richtung nachhaltiger Ernährung. Immer mehr Menschen wollen sich mit Bio-Lebensmitteln oder Obst und Gemüse aus der eigenen Region gesund ernähren und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun. Der gute Wille ist also vorhanden, doch meist fehlt es an entsprechendem Fachwissen zur Umsetzung.

 

Zusatzstoffe, Mogelpackungen, Clean Label & Co.

Die Lebensmittelqualität ist Schwerpunkt der Lehrbereiche Lebensmittelchemie, Lebensmittelrecht, Lebensmittelhygiene, Lebensmitteltoxikologie und Lebensmitteltechnologie. Auf den ersten Blick erschließt sich daraus nicht sofort der Bezug zur Praxis der Ernährungsberatung. „Was nützt es, wenn ich diverse Garverfahren oder lebensmittelrechtliche Verordnungen kenne?“

Auf den zweiten Blick wird klar, dass die Qualität von Lebensmitteln nicht unwesentlich von solchen Aspekten beeinflusst bzw. dadurch bestimmt wird. Mit der BSA-Qualifikation „Berater/in für Lebensmittelkunde und Lebensmittelmanagement“ soll ein Grundverständnis und praxisbezogenes Basiswissen in diesen Bereichen aufgebaut werden. Somit wird es möglich, Lebensmittel hinsichtlich ihrer ernährungsphysiologischen Bedeutung besser einschätzen zu können. Zudem lassen sich praxisrelevante Hinweise bzgl. Auswahl, Transport, Lagerung, Zubereitung und Entsorgung ableiten.

Neben der Bewertung auf technologischer, rechtlicher, ökologischer, sensorischer, hygienischer und toxikologischer Ebene findet auch eine Bewertung auf ökologischer, ethnischer und sozialer Ebene statt. Damit wird eine wachsende Zielgruppe erreicht, die sich und der Umwelt etwas Gutes tun möchte.

Weitere Informationen zum Lehrgang: Berater/in für Lebensmittelkunde und Lebensmittelmanagement