Wenn es draußen nass und kalt ist: Alternative Indoor-Sport

Wenn es abends früh dunkel wird, dazu nass und kalt, ist es für viele Aktive an der Zeit einen Teil des Sportprogramms im Fitnessstudio oder in den eigenen vier Wänden durchzuführen.

 

Hierzu gibt es eine Fülle von Möglichkeiten und Alternativen, beispielsweise Ausdauertraining auf dem Ergometer. Der Unterschied zum Training im Freien liegt primär in anderen Bewegungsabläufen und der Möglichkeit viele Aspekte, wie Tempo, Widerstand und Distanz permanent darstellbar zu haben. Die Effekte eines solchen Ergometertrainings sind energetisch nahezu gleich. Im Fitnessstudio oder daheim lässt sich ein Ausdauertraining dann ideal mit einem Krafttraining verbinden.

Während man im Fitnessstudio auf Geräte und Kurse zurückgreifen kann, ist ein Heimtraining mit Körpergewichtsübungen oder Trainingshilfsmitteln, wie beispielsweise Therabändern, möglich. Mit dieser Kombination wird Muskulatur aufgebaut und gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System trainiert. Hierzu bedarf es einen Zeitaufwand von insgesamt etwa einer Stunde und der Körper ist allumfassend trainiert – wenn man diese Kombination zwei- bis dreimal wöchentlich durchführt.

Zu beachten gilt es, nach jedem Trainingstag einen Regenerationstag einzuhalten. Ein Trainer sollte eine individuelle Zusammenstellung des Programms unterstützen und beratend Hinweise zur optimalen Belastungsdosierung geben. Gerade im Winter kann man durch ein solches Training seine Leistungsfähigkeit weiter ausbauen und das Immunsystem aktiv unterstützen. Für die kommende Outdoor-Saison ist man somit bestens vorbereitet.


Über den Autor:
Prof. Dr. Daniel Kaptain ist Sportwissenschaftler, Experte für Military Fitness, Athletiktraining und CrossFit und Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Referent der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).