Die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise sind vielfältig und auch in Deutschland zu spüren. Sieben der zehn heißesten Jahre seit Beginn der Klimaaufzeichnungen lagen im Zeitraum seit 2010 und die gestiegenen Temperaturen bereiten vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen in vielfältiger Weise Gesundheitsprobleme. Hier seien beispielsweise Hitzeschläge oder die Verstärkung von Herz-Kreislaufproblemen genannt. Auch weitere Folgen des Klimawandels wie Starkregenereignisse, eine Verstärkung der UV-Strahlung, die Ausbreitung von fremden Arten bringen gesundheitliche Risiken mit sich.
Es zeigt sich an vielen Stellen, dass Lebensqualität und Wohlbefinden der Menschen eng mit dem Schutz der Gesundheit und des Klimas verbunden sind. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Kommunen als zentrale Akteure gefragt, denn sie stehen vor der Aufgabe, den Folgen des Klimawandels durch Klimafolgenanpassungen zu begegnen und für die Menschen ein gesundes Lebensumfeld zu schaffen.
Kommunale Gesundheitsförderung
Prävention und Gesundheitsförderung in Kommunen spielen auch eine Rolle in den Angeboten von DHfPG und BSA-Akademie. Im Rahmen des Master-Studiengangs M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement der DHfPG kann seit diesem Jahr unter 15 Vertiefungen der Schwerpunkt „Kommunales Gesundheitsmanagement“ belegt werden, während die BSA-Akademie für Interessierte den Lehrgang „Fachkraft für Kommunales Gesundheitsmanagement“ bietet.
Weitere Informationen zum Weltgesundheitstag unter www.weltgesundheitstag.de
