Wie man sich mit positiven Gedanken körperlich und mental gesund hält

Die meisten kennen solche Situationen, vor denen man ein ungutes Gefühl oder gar Angst hat, wie z. B. eine Prüfung oder ein wichtiger Termin. Man macht sich Gedanken darüber, ob es wohl gut gehen wird, ob die Situation gemeistert werden kann und was passieren könnte, wenn es schiefgeht ...

 

Woran und wie wir denken, hat eine große Macht über unsere geistige Verfassung und auch über unseren Körper. Solche negativen Gedanken lösen unter Umständen Unruhe oder Anspannung aus oder man kann beispielsweise schlecht schlafen.

Natürlich haben stressige, traurige und ängstliche Gedanken auch einen Sinn. In vielen Situationen können sie eine Hilfe sein, weil sie uns warnen oder uns ins Handeln bringen. Problematisch wird es jedoch, wenn negative Gedanken dauerhaft auftreten, denn diese machen das Leben meist unnötig schwer. Dabei hilft manchmal schon eine kleine Änderung des Blickwinkels, um mehr ins positive Denken zu kommen. Ein wohl bekanntes Beispiel hierfür ist das Glas, das nicht halb leer, sondern halb voll ist. Doch was können ein paar positive Gedanken schon bewirken? Forscher behaupten: eine Menge! Studien zeigen, dass positive Gefühle nicht nur den Geist, sondern auch den Körper beeinflussen. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Optimisten länger und gesünder leben. In Extremsituationen kann positives Denken sogar zur Überlebensstrategie werden.

Interessant ist hierbei, dass man positive Gedanken und damit auch positive Gefühle willentlich hervorrufen kann, indem man beispielsweise an etwas Schönes oder Angenehmes denkt. Dies kann ein kleiner Augenblick sein, in dem man sich wohl gefühlt hat, der gutgetan hat oder eine Erinnerung an ein positives Erlebnis. Studien zeigen sogar, dass auch künstlich hervorgerufene positive Gedanken und Gefühle, beispielsweise durch Filmszenen, eine Auswirkung auf Körper und Geist haben.

Es geht hierbei jedoch nicht darum, negative Gedanken einfach grundsätzlich auszuschalten, denn sie sind vollkommen normal und gehören in einem angemessenen Maß zu einem gesunden seelischen Gleichgewicht dazu. Aber ebenso auch die guten Gedanken, denn diese haben positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Daher ist es empfehlenswert, ab und an negative Gedanken ganz bewusst zu unterbrechen und durch positive zu ersetzen. Denn damit tun wir uns und unserer Gesundheit etwas Gutes.

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Die aktuellen Anforderungen an Fitnesstrainer umfassen weitaus mehr als nur die Trainingsanleitung und Trainingsplanerstellung. Das Motivieren der Kunden, auch über das Training hinaus, stellt mittlerweile eine bedeutende Kernaufgabe des Fitnesstrainers dar. Auch der beste Trainingsplan muss vom Kunden regelmäßig umgesetzt werden. Somit erfüllen Trainer nicht nur die Funktion der Anleitung und Trainingsplanerstellung, sondern darüber hinausgehend auch die Funktion des Coachs, der seine Kunden zum regelmäßigen Training motiviert. Sie sind zudem in der Lage, ihre Kunden optimal bei der Erarbeitung von Gesundheitszielen zu unterstützen und ihnen eine bedeutende Hilfestellung bei der Änderung des individuellen Lebensstils und der Aufrechterhaltung dieser Änderung zu bieten.

 

Literatur:

Schmidt, K. (2018). Kopfsache gesund. Wien: Edition a.