Verhilft regelmäßiger Sport zu guten Noten?

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass Kinder, die in ihrer Freizeit regelmäßig Sport treiben, deutlich besser in der Schule sind. Einen positiven Einfluss haben außerdem Musikunterricht und eine Begrenzung der Mediennutzung auf maximal zwei Stunden.

 

Die langjährige Diskussion von Eltern, Lehrern und Politikern, wie die Konzentrationsfähigkeit von Kindern gesteigert werden kann, hat nun ein Ende. IW-Wissenschaftler haben in einer Studie untersucht, welche Faktoren tatsächlich einen Einfluss auf die Leistungen von Viertklässlern in der Schule haben. Das Ergebnis: Kinder, die mehrmals in der Woche in ihrer Freizeit Sport treiben, regelmäßig zum Musikunterricht gehen und in ihrer Freizeit lesen, sind nicht nur besonders gut in Deutsch und in Mathe, sondern können sich auch besser konzentrieren als ihre Mitschüler.

Mediennutzung begrenzen

Wenn Kinder täglich höchstens zwei Stunden Fernsehen schauen oder am Computer spielen, wirkt sich das positiv auf die schulischen Leistungen aus. Ein Medienkonsum von vier Stunden oder mehr äußert sich hingegen in schlechteren sozialen Fähigkeiten. Allerdings bestehe auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen den schulischen Leistungen und dem Bildungsstand der Eltern.

Sportunterricht fördern

Aus den Studienergebnissen lässt sich ableiten, dass Ganztagsschulen gezielt Sport und Musikunterricht anbieten sollten. Die Studie basiert auf Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS). 

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