Demografischer Wandel – Beweggrund zur Einführung eines BGM

Der demografische Wandel stellt Deutschland und seine Wirtschaft vor große Herausforderungen. In diesem Zusammenhang müssen sich Unternehmen sowie öffentliche Verwaltung die Frage stellen, ob die Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit aus gesundheitlicher Sicht bis zum Renteneintrittsalter aufrechterhalten können.

Neben einer demografieorientierten Personalplanung oder Maßnahmen, die lebenslanges Lernen fördern, stehen Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) immer häufiger auf der Agenda. 

Die Implementierung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen setzt eine Analyse mehrerer Unternehmenskennzahlen voraus. Dazu zählen vor allem krankheitsbedingte Fehlzeiten sowie die Altersstruktur. Daneben müssen auch physische und psychische Belastungen, beispielsweise im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG, ermittelt werden.

Zu einer altersgerechten Arbeitsgestaltung gehören sowohl verhältnis- als auch verhaltensorientierte Maßnahmen, wie ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze und Schulungen zu altersgerechter Führung. Eine solche Arbeitsgestaltung kann jedoch nur dann funktionieren, wenn Akzeptanz auf allen Unternehmensebenen gesichert ist. Aus diesem Grund ist es bei der Planung sowie Umsetzung der Maßnahmen von elementarer Bedeutung, dass die gesamte Belegschaft mit einbezogen und geschult wird.

Mit der BSA-Akademie zum Betrieblichen Gesundheitsmanager qualifizieren
Mit dem staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgang Betrieblicher Gesundheitsmanager sind Teilnehmer in der Lage, ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) unter Berücksichtigung einer qualitätsgesicherten Vorgehensweise sowohl nachhaltig als auch erfolgreich in die Managementstrukturen eines Unternehmens zu implementieren.